• Da nirgendwo soviele Menschen im Hightechbereich arbeiten wie in der Region Stuttgart, ist es uns besonders wichtig, bei Forschung und Entwicklung vorne mit dabei zu sein. 

SUEVIA: Region Stuttgart - Innovative und nachhaltige Stadt-Umland-Kooperation für Umwelt, Energie, Verkehr, Industrie und Arbeitsmarkt

In enger Zusammenarbeit von WRS, VRS und allen Partnern werden das Strategiekonzept durch eine EFRE-Förderung zu einem regionalen Entwicklungskonzept und die Projekte weiterentwickelt.

Die Region Stuttgart gehört zu den Gewinnern der ersten Runde des Landeswettbewerbs RegioWIN und hat damit eine Hürde auf dem Weg zu weiteren EU-Fördermitteln gemeistert. Nach dem gemeinsamen, erfolgreichen Antrag von Region, Kommunen, Landkreisen, Firmen, wissenschaftlichen Einrichtungen und weiteren Organisationen, den die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) federführend erarbeitet und eingereicht hat, läuft derzeit Runde Zwei des Wettbewerbs.

Voraussetzung für die Teilnahme an dem Wettbewerb ist eine wirtschaftspolitische Strategie, wie sie die Region Stuttgart 2013 in einem umfangreichen Prozess mit 250 Teilnehmern erarbeitet hat. In der bis Ende September 2014 laufenden Phase Zwei gilt es, zu vertiefen, zu verfeinern und zu konkretisieren. In enger Zusammenarbeit von WRS, VRS und allen Partnern werden das Strategiekonzept durch eine EFRE-Förderung zu einem regionalen Entwicklungskonzept und die Projekte weiterentwickelt. Die Erarbeitung des regionalen Entwicklungskonzepts wird durch das Land Baden-Württemberg mit Mittel aus dem Europäischen Fonds für Regionalentwicklung (EFRE) unterstützt. Bis Ende des Jahres 2014 entscheidet eine Jury, welche Regionen sich zukünftig als WIN-Regionen bezeichnen und welche Projekte eine EU-Förderung beantragen können.

Insgesamt 65 Millionen Euro EU-Mittel stellt das Land Baden-Württemberg von 2014 bis 2020 für den Wettbewerb RegioWIN zur Verfügung. Mit drei Schwerpunktthemen will die baden-württembergische Hauptstadtregion bis Ende 2014 den Wettbewerb gestalten: mit der Stärkung der industriellen Basis durch die Weiterentwicklung von Schlüsseltechnologien und wissensbasierten Dienstleistungen, durch die Entwicklung innovativer Lösungen in den Bereichen Stadt- und Regionalentwicklung, Mobilität, Umwelt und erneuerbare Energien sowie durch koordinierte Maßnahmen zur Fachkräftesicherung.