• Die Region Stuttgart ist als Europäische Metropolregion ein wichtiger Wirtschafts- und Wachstumsmotor Europas. Sie vereint globale Verbindungen mit hoher Lebensqualität. 

Eine gute Ausbildung für Kinder und Jugendliche ist ein Ziel der europäischen Arbeit. Daher fördert die EU beispielsweise die Bildung von Kindern und Jugendlichen aus problematischen Verhältnissen oder den Austausch von jungen Leuten innerhalb der Europäischen Gemeinschaft.


In der Region Stuttgart profitieren die Studentinnen und Studenten der Hochschulen und Universitäten vom Austauschprogramm Erasmus+, das ihnen relativ unkompliziert ein Studium an einer anderen europäischen Hochschule ermöglicht. Die im Ausland erlangten Studienleistungen können daheim angerechnet werden. Fast alle Universitäten und Hochschulen der Region Stuttgart nehmen an Erasmus+ teil.


Dank des EU-Projekts „Working in Europe - Europolitan ways into the future“ können Schülerinnen und Schüler an der Eduard-Breuninger-Schule in Backnang ein Berufspraktikum im europäischen Ausland absolvieren. Die Schüler lernen im persönlichen Austausch etwas über Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen im anderen Land, erstellen eine europäische Bewerbungsmappe und verbessern ihre Englischkenntnisse. Mehr Infos


Das Projekt „Jugend stärken im Quartier“ in den Landkreisen Esslingen und Böblingen unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene aus prekären Verhältnissen oder mit Fluchterfahrung bei Beschäftigung, Ausbildung und der (Re-)Integration in die Gesellschaft. Mehr Infos


TeACH (Türkische Eltern arbeiten an Chancen), ein von der EU gefördertes Projekt, unterstützt in Göppingen türkischstämmige Eltern und ihre Kinder im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Gemeinsam mit der Familie werden mögliche Ausbildungsberufe besprochen und beim Bewerbungsprozess beraten.


An der Gewerblichen Schule Backnang werden die Schülerinnen und Schüler des Kfz-Ausbildungsgang in den kommenden drei Jahren zusammen mit Schülern einer finnischen Partnerschule ein Projekt zum Thema Elektromobilität durchführen. Das von der EU geförderte Vorhaben umfasst eine breite Ausbildung zu alternativen Antrieben und einen regelmäßigen Austausch mit der Partnerschule. Dadurch sollen die Auszubildenden nicht nur bestens auf den kommenden Wandel in der Automobilindustrie vorbereitet werden, sondern durch den Austausch mit Finnland auch interkulturelle Fähigkeiten erwerben und ihre Englischkenntnisse verbessern. Mehr Infos