• Da nirgendwo soviele Menschen im Hightechbereich arbeiten wie in der Region Stuttgart, ist es uns besonders wichtig, bei Forschung und Entwicklung vorne mit dabei zu sein. 

SPECIAL - Spatial Planning and Energy for Communities in All Landscapes

In Europa stehen Stadt- und Regionalplaner vor der Herausforderung, auf kommunaler und regionaler Ebene an der Erreichung der EU-Kernziele für Klimawandel und nachhaltige Energiewirtschaft bis 2020 ("20-20-20-Ziele") mitzuwirken:

- Verringerung der Treibhausgasemissionen um 20 % (oder sogar um 30 %, sofern die Voraussetzungen hierfür gegeben sind) gegenüber 1990,
- Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien auf 20 %,
- Steigerung der Energieeffizienz um 20 %.

Eine vorausschauende räumliche Planung gilt dabei als wichtiger Ansatz, um auf kommunaler Ebene Lösungen für mehr Energieeffizienz und die Verwendung erneuerbarer Energien umzusetzen.

Zur Unterstützung dieser Prozesse wird das Projekt SPECIAL den Erfahrungsaustausch und Kompetenzerwerb nationaler und regionaler Planungsverbände und Planervereinigungen mit dem Ziel fördern, eine nachhaltige Energiepolitik in Raumplanungsstrategien auf der kommunalen wie auch auf der regionalen Ebene zu verankern.

Ziel des Projektes SPECIAL ist es, erneuerbare Energien und Energieeffizienz besser in kommunale und stadtregionale Planungsprozesse zu integrieren. Der Verband Region Stuttgart beteiligt sich als sogenannter „Multiplier“ an diesem Projekt, zusammen mit dem Regionalverband Rhein Ruhr (RVR), der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung e.V. (SRL) und dem Regionalverband Frankfurt Rhein Main. Koordinator dieses aus acht europäischen Ländern bestehenden Projektkonsortiums auf deutscher Seite ist das Deutsche Institut für Urbanistik (DIfU) in Berlin.